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Auf dieser Seite werden die Kinder zu Wort kommen.

Ein kleiner Vorgeschmack: Kindermund

Unser Garten ist nach langen Wochen mit Dauerregen etwas empfindlich geworden. Das Wasser auf dem Rasen kann nicht mehr so schnell abfließen und oft ist es sehr sumpfig. Dann sage ich zu meinen Kindern: “Paßt auf und fahrt nicht mit den Fahrzeugen über den Rasen, sonst vermascht Ihr wieder alles!”

Am Ostersonntag haben wir einen Reisebericht über Irland gesehen. Christian (6), als der Sprecher die “immergrüne Landschaft” rühmt: “Kann man die nicht vermatschen?”

Im Kindergarten steht ein Terrarium mit Froschlaich drin. Franziska, damals 3, hat sich schon von Cathrin darüber berichten lassen, und als wir Cathrin abholen, zeige ich ihr, wo das Terrarium steht. Ich frage sie: “Na, was sagst Du nun zum Froschlaich?” Franziska antwortet: “Dankeschön”

Franziska (3) kommt auf unserem neuen Gartenweg zurückgerannt zur Terrasse und ruft: “Der Michael Schumacher hat gewonnen. Der kriegt einen Preis!” Ich antworte: “Aber der Michael Schumacher hat doch sein Auto vergessen” (der Roller steht noch am Komposthaufen). Darauf Franziska: “Das macht der doch immer so.”

Cathrin (5) beim Spiel mit ihrem Doktorkoffer: “Halt, du mußt dableiben, du bist doch mein Patizent!”

Franziska (4): “Bei mir im Kindergarten ist ein Mädchen, die hat gar keine Haare, nur Locken.”

An der A 8 steht eine neue Brücke, die Straße, für die sie gebaut wurde fehlt aber noch. Ich sage: “Guckt mal, komisch, das steht eine Brücke ohne Straße!”. Nach kurzem Überlegen antwortet Christian (7): “Vielleicht ist die für die Penner.”

Franziska (5) hat einen Bauernhof aufgebaut, zeigt ihn mir und sagt: “Da ist die Schweinemutter, da sind die Schweinekinder und weißt du auch, wo der Schweinepapa ist?” Ich zucke mit den Schultern. Darauf sie: “Den haben sie verkauft, weil der hat so laut gestinkt!”

Maxi (5) ist zu Besuch gekommen. Es ist ein heißer Tag und er ist mit dem Fahrrad gekommen. Er fragt mich: “Darf ich noch was trinken?” Ich gebe ihm einen halben Becher grüne Fanta. Darauf seine Mutter: “Was sagt man dann?”. Maxi trinkt den Becher im Sturztrunk aus und antwortet: “Noch eins bitte!”

 Cathrin (7) als wir bei einem Christbaumverkauf vorbeikommen: “Mama, warum heißt es hier “Christbaum” und nicht “Weihnachtsbaum”?”. Ich antworte: “Christbaum ist bayrisch”. Darauf Cathrin: “Aber bayrisch ist doch auch deutsch, nur ein anderer Stadtteil.”

 

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